SandySRKUser
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| Thema: Ich bin es Fr 10 Mai 2013 - 0:10 | |
| Hallo ihr Lieben! Ich hab mal wieder eine KG gebastelt. Ganz spontan. Fragt mich nicht, was mich da geritten hat. Ich hoffe, sie ist einigermaßen lesbar. Ich poste sie in einem Rutsch, da die ganze Story nur 3 1/2 Seiten umfasst. Zu dieser KG sei gesagt, dass sie in einer Schwimmhalle spielt. Die besagte Dame ist eine Bademeisterin und setzt sich zu Anfang mit 3 Gästen auseinander, von denen einer der nicht so netten Sorte angehört. Damit keine Verwirrung aufkommt, wo die Story spielt! Argh, mir ist schon wieder so nervös... Soll ich? Soll ich nicht?! Herzbubbern... ~~~~~ Ich bin es
Unsicherheit machte sich in ihr breit und sie sah die 3 Männer auf sich zukommen!
Ihre selbstbewussten Worte von eben, hatte sie ganz vergessen. Vergessen, dass es ihre Aufgabe war, so zu handeln. Selbstbewusstsein: Es war die Vorraussetzung in ihrem Alltag. Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen!
Alles vergessen und ausgeblendet! Nichts - nur Stille.
Stille!
Trotz das die Halle heute wieder extrem voll und es laut war.
Einfach nichts.
Nur Stille!
Die Männer kamen näher und näher. Sie bedrohlich anschauend, finster lächelnd und zu einer Mauer geschlossen, hinter der sie kaum zu erahnen war.
Das große Papierbündel - der Grund des Zwistes - in der Hand haltend - es mit den Fingern fest umkrallt - blitzten die Augen des Mannes in der Mitte auf. Er wusste es - sie wusste es. Und die Angst wurde größer. Größer und betäubender.
Was hatte er vor? Wenn sie es doch nur wüsste!
Schlagartig packte er sie, zog sie an sich, stopfte ihr das Papier in den Mund. Alles ging schnell. So schnell. Fest presste er sich gegen sie, raunte ihr finstere Drohungen ins Ohr. Was er nicht erst alles mit ihr anstellen würde, würde sie in wenigen Stunden alleine die Halle verlassen.
Was er nicht tun würde, um sie zu erniedrigen. Er hasste Widerworte und sie hatte sie ihm gegeben. Unwissend und ihn panisch anschauend, setzte ihre Atmung für einige Sekunden aus und ihr Herz pumpte das Blut ohne Unterlass in ihren Kopf.
Stille….
So viele Menschen und noch nahm niemand Notiz von ihnen. Niemand sah sie… die Bedrohung.
Das Papierknäuel in ihrem Mund, schwer durch die Nase atmend und seine Drohungen in ihrem Ohr, ließ sie ihren Blick mit weit aufgerissenen Augen durch die Halle schweifen.
Und zwischen den Männern erblickte sie ihn.
IHN!
Er ging - bepackt mit einigen Unterlagen - in den Aufsichtsraum. Sein Blick hob sich für eine Sekunde und er ging weiter. Er sah sie nicht. Nein, er sah sie nicht. Wie auch?
‘Hilf mir - Oh Gott!', schoss es ihr durch den Kopf und ihre Atmung setzte wieder für einige Sekunden aus. Dieses beklemmende Gefühl ließ sie vor Angst erstarren und schließlich panischer die Luft durch die Nase einsaugen. Sie glaubte, ohnmächtig zu werden.
Er war fort, hatte sie nicht gesehen! Nein, nicht gesehen.
Benommen wankte sie, schloss für eine Sekunde die Augen. Tränen quollen ihr aus den Augenwinkeln. Heiß - brennend. Sie riss die Augen auf und sah…
IHN!
Zielstrebig kam er auf sie zu, bewegte sie auf die geschlossene Formatierung der 3 Männer. Zielstrebig und schnell!
Und doch geschah dieser Moment vor ihrem inneren Auge wie in Zeitlupe. In Zeitlupe riss er einen der Männer zur Seite. Er schrie auf, fiel mit dem Gesicht zu Boden.
Und wieder verschnellerte sich ihr Atem, brachte wieder diese Panik mit sich. Mehr und mehr stieg sie ihr in den Kopf. Mehr und mehr betäubte sie diese Panik. Schwarz - Leere…
Stille!
Je näher er kam, umso bedrohlich näher schob ihr Angreifer sie an den Rand des riesigen Wasserbeckens. Ihr Blick - hin und hergerissen - wanderte zu ihm, ihn - den Angreifer und den Rand. Bedrohlich nah - so verdammt nah.
ER zog den zweiten Mann zur Seite, hob die Hand, schlug zu. Hart und aussagekräftig. Dieser sank zu Boden, wimmerte vor Schmerz.
Erst jetzt bemerkte der Angreifer IHN und alles ging ganz schnall. Er packte sie bei den Schultern, schob sie an den Beckenrand. Näher - noch näher. Dann stieß er sie hinein, versuchte wegzulaufen. Weg, nur weg.
Sie tauchte in das kalte Wasser ein und sah mit weit aufgerissenen Augen verschwommen über sich, wie beide Männer sich schlugen.
Ein Zittern erfasste ihren Körper und ihr Gehirn transportierte eine Information an ihre Hände. Die Aufforderung, sich das mittlerweile vom Wasser durchtränkte Papier aus dem Mund zu reißen. Doch dieses Zittern war stärker als der Wille ihres Gehirnes. Es lähmte sie, verursachte wieder diese extreme Panik. Sie konnte nicht mehr atmen, schloss die Augen. Schwarz - Nichts….
Stille!
Die Luft glitt aus ihren Lungen, aus ihrem Körper, als zwei kräftige Hände sie packten, hochzogen. Hoch in das Licht - hoch in das Leben.
Ihre Finger streiften unter Wasser sein Gesicht. Markant und doch weich. Wunderschön.
ER war es. ER!
Er riss sie hoch. Japsend passierte er die Wasseroberfläche, hielt sie fest umschlungen. “Atme”, drang seine weiche, tiefe Stimme in ihr Ohr. Sie reagierte nicht und er hievte ihren leblosen Körper zum Beckenrand, hob sie in die Höhe.
Mit einem Handgriff riss er ihr das Papier aus dem Mund und platzierte sie auf die kühlen Fließen, beugte sich über sie. “Atme”, rief er und das Wasser tropfte von seiner Nasenspitze auf ihre Stirn. Er beugte sich zu ihr herunter.
“Ich bin es. Atme endlich”, flüsterte er.
Seine dunklen Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht und sie riss die Augen auf, japste nach Luft. LUFT!
Doch…
Ruhe… Nichts… Stille!
Sie starrte ihn an und konnte - so sehr sie auch wollte - nicht atmen. Sie sah nur ihn. IHN. Seine wippenden Haarsträhnen; Seine tiefbraunen Augen, umrandet von dichten Wimpern. Seine geschwungenen Augenbrauen, die seinem plötzlich argwöhnisch werdenden Blick, noch mehr Ausdruck verliehen.
Sie sah sie - seine Nase, die hastig den Sauerstoff einzog. Hastig, schnell - panisch! Warum atmete sie nicht?! Seine Nase - Markant, seine Lippen, die zitterten, etwas sprachen. Ein Wort!
Einen Satz…
“Ich bin es! Atme. Atme!” Ihre Augen leuchteten auf, verzehrten sich nach ihm. So war es also. Das pure Glück gepaart mit der größten Angst.
“Atme verdammt”, schrie er und beugte sich schließlich tiefer zu ihr herunter, presste seine Lippen auf ihre. Er öffnete leicht ihren Mund, pustete die Luft seiner Lungen in ihre. Stark und nach Leben schmeckend erreichte diese Luft ihr Ziel. Sie erwachte schlagartig aus ihrer Starre und krallte sich an ihm fest.
Seine Muskeln spannten sich in dieser Sekunde an und dennoch erhob er sich nicht, blieb in seiner - dicht über ihr gebeugten - Position, verharrte, beobachtete, sah sie an, lächelte schließlich leicht.
“Ich bin es”, flüsterte er nah an ihren Lippen und die Finger seiner rechten Hand krallten sich liebevoll in ihr schwarzes nasses Haar. “Ja, du bist es”, lächelte sie mit kratziger, kaum hörbarer Stimme. Und wieder verzehrten sich ihre Augen nach ihm!
Er nickte vorsichtig und beugte sich tiefer, schmiegte seine Nasenspitze an ihre, schloss die Augen. Und in dieser Sekunde blendete sich alles um ihn herum aus. Nichts - Stille.
Stille!
Vorsichtig steiften seine Lippen die ihren, legten sich sanft auf ihre, vereinten sich mit ihren.
Ein Kuss, der so viele Emotionen an die Oberfläche beförderte.
Ja, ER war es. ER!
“Ja, ich bin es. Und ich werde es immer sein….” - Romy schrieb:
- *Hechel und nach Luft jappst*
Hallo! Hier! Ich kann nicht schwimmen. Ich will auch gerettet werden. Nase Mund und Haare haben mir gefallen. Ach was rede ich denn hier? Alles hat mir gefallen, so sehr, dass ich auch beinahe keine Luft mehr bekam. Und, ich habe ihn gesehen. Was immer der da auch gemacht hat, er war es. Dieser verdammt gutaussehende Inder in einer so völlig anderen Rolle. Sandy, ich kann dein Herzbubbern nur verstehen, wenn es sich auf den tollen Mann dort bezoeht. Ansonsten muss da nichts bubbern, denn deine KG war mitreißend, atemberaubend (im wahrsten Sinne) und so so schön. - Kayol schrieb:
- wow Sandy
wie schaffst du das sooooooooo was einfach mal so schnell nieder zu schreiben
einfach super genial - Chandini72 schrieb:
- Sandylein...wat hast Du dir denn da aussem Ärmel geschüttelt..mal eben so....
Dat is ja ne Achterbahnfahrt der Gefühle...und das in einem rasanten Tempo...
Vor allem hab ich mich echt zu Anfang gefragt...wo packt sie IHN dahin...wann kommt er...und welche Rolle spielt er...
- Zitat :
- Und zwischen den Männern erblickte sie ihn.
IHN!
Jaaa...da war ich dann doch erleichtert...obwohl da noch net schlüssig war ob er eingreifen wird....leichte Panik
Aber dann hat er ja...und wie...na ja umd vom krönenden Schluss brauch ich ja gar net reden...also das war....nun ja...also....*schwitz*.....
Da kriegt man ja gleich den Gedanken....das man auch mal so eine Beatmung haben möchte....
- Zitat :
- Ja, ER war es. ER!
“Ja, ich bin es. Und ich werde es immer sein….” So soll es sein...*schwärm*
Joaahhh....Sandy...dann würde ich mal sagen...wenn die nächste KG auch so ein Klopper ist....immer her damit...
- CHRISHA schrieb:
- So, mal dat SANDchen wieder ´n bissi döreinander bringen...
...ja wie wat wo??? Chandi-Schatzi???....Woooooo packt sie IHN hin???? ... ...ok, jaaaaaa shahon geshanallt...huuust...Sie packt nirgendwo hin... ... ...also, diese Lümmels gehörten wirklich verkloppt....Säcke die!!!... ... ...musste richtig würgen wegen dem Papier im Mund... ...Mönsch SANDY, denk doch mal dran, dass ich dat allet hautnah miterleben tu´...*kicher*... ...dat war net grad´angenehm, wa?!... ...aber die Lippen, die sie dann streiften...ahhhhhhhh...
...OKeeeeee SANDYchen....weiter Kaffee trinken...morkhans früh um zehn in Deutschland... ...und zwar HOPPI HOPPI !!!!! - Bärchen schrieb:
- Ha,
pöööööööseeee Sandy,
hast du doch noch KG`s versteckt, die du bei dir nicht gepostet hast!!!
Also, ab heute bin ich Nichtschwimmer!!! Also schick ihn mal bitte bei mir vorbei!
Aber bitte ohne die anderen 3!!!
Liebe Grüße
Bärchen - Silvie schrieb:
- Also, weißt du – DAS war jetzt mal shahöööön
Ooooch, da hat mein Herzchen aber gebubbert
Erst kriegen die Fieslinge voll eins auf die Glocke
… und das mit Faust und gutem Grund
Und dann gibt es was fürs Herz
Eine shahöööne Geschichte, danke Süße |
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SuhaniAdmin
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| Thema: Re: Ich bin es Mo 20 Mai 2013 - 18:32 | |
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